Stadtverwaltung geht einen wichtigen Schritt Richtung Natur- und Umweltschutz
Mit Freude hat der Grüne Kreisverband Wilhelmshaven die Entscheidung der Stadt gegen das Abbrennen von Feuerwerken auf eigenen Großveranstaltungen zur Kenntnis genommen.
Seit Jahren setzen sich GRÜNE gemeinsam mit der Wilhelmshavener Kreisgruppe des BUND gegen Feuerwerke in der Stadt ein.
„Die besondere Verantwortung der ‚Hauptstadt des Weltnaturerbe Wattenmeer‘, hat jetzt offenbar auch bei der Stadtverwaltung zu der Erkenntnis geführt, dass sie hier eine Vorbildfunktion hat“, so Kreisvorstandssprecherin und Ratsfrau der GRÜNEN, Antje Kloster.
Während sich das grundsätzliche Verbot von Feuerwerken aufgrund der derzeitigen Gesetzeslage als sehr schwierig darstellt, sind der Einsicht und dem freiwilligen Verzicht keine Grenzen gesetzt.
Kreisvorstandssprecher Ulf Berner fordert nun den nächsten Schritt: „Jetzt hoffen wir darauf, dass im nächsten Schritt auch die Gastronomen und die Privatwirtschaft diesem Beispiel folgt und keine Feuerwerke mehr finanziert, veranstaltet oder auf ihrem Gelände zulässt.
Alternativen zu Feuerwerken gibt es zu Hauf, wie auch WTF-Chef Michael Diers festgestellt und mit dem „LichterMeer“ am Südstrand schon bewiesen hat.“