Wilhelmshaven: Städtepartnerschaft mit der Ukraine

Die Gruppe GRÜNE und GfW stellen Antrag auf eine Städteparnerschaft mit der Ukraine. Der zuständige Ausschuss hat dem Antrag zugestimmt, nun werden mögliche Partnerstädte gesucht.

GRÜNE und GfW im November 2021
Die Gruppe ‚GRÜNE und GfW‘ (v.L. Antje Kloster, Michael von den Berg, Martin Burkhart, Ulf Berner, Petra Stomberg, Miguel Schaar/Br. Franziskus, ChristianE Seyffer)

Aus dem Antrag:
Als Zeichen der Solidarität hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 25. Oktober 2022 die
Ukraine besucht. Im Rahmen seines Besuchs haben der Bundespräsident und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky in einem gemeinsamen Appell zum Aufbau weiterer deutsch- ukrainischer Partnerschaften aufgerufen und die Schirmherrschaft des deutsch-ukrainischen Städtepartnerschaftsnetzwerks übernommen. Diesen Appell möchten wir gerne unterstützen und
dazu aufrufen, ihre Unterstützung fortzuführen und wenn möglich zu intensivieren. Seit Beginn des Krieges unterstützen zahlreiche deutsche Städte die Ukraine mit großem Engagement, so auch unsere Stadt Wilhelmshaven. Praktisch und unbürokratisch leisten wir humanitäre Hilfe, teilen kommunale Fachexpertise und nehmen Ukrainerinnen und Ukrainer vor Ort auf. Der Zuwachs an deutsch-ukrainischen kommunalen Partnerschaften und Freundschaften seit Beginn des Krieges ist
ein wichtiges Zeichen. Wir begrüßen, dass dieses beispiellose Engagement und die Rolle der Kommunen für die Zusammenarbeit beider Länder durch die beiden Präsidenten anerkannt werden. Der Appell zeigt auch, dass die Bedeutung von Städtediplomatie und -partnerschaften auf der
nationalen Ebene angekommen ist.
Auch angesichts zunehmender Globalisierung und Urbanisierung werden Städtepartnerschaften weiter zunehmen. Kultureller und wirtschaftlicher Austausch fördern den europäischen Bürgersinn und sind eine öffentlichkeitswirksame und effektive Methode, um Menschen aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen. Davon kann Wilhelmshaven als weltoffene wachsende Hafenstadt nur profitieren.

Den ganzen Antrag lesen Sie hier