GRÜNE vor ORT: Kinderbetreuung in Friedeburg muss optimiert werden

Auf der ersten öffentlichen Sitzung GRÜNE vor ORT in Friedeburg konnte GRÜNEN-Vorsitzender Dr. Arendt Hindriksen zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger im Landhaus Oltmanns in Friedeburg begrüßen. Zum Thema „Kinderbetreuung in der Gemeinde Friedeburg“ erfolgte eine von den grünen Gemeinderätinnen Doris Stehle und Kirsten Getrost geleitete Diskussion, die die vielfältigen Probleme der Kinderbetreuung deutlich machten. Besonders vehement wurden von den Teilnehmerinnen der Diskussionsrunde kleinere Gruppen in den Kitas gewünscht, um den Kindern besser gerecht zu werden. Die Erfahrung einer Kindergartenleiterin im Hinblick auf die personelle Ausstattung machte sehr deutlich, dass die Personalsituation in vielen Kindergärten nicht den Ansprüchen einer angemessenen Kinderbetreuung entspricht. „Wir dürfen nicht krank werden, sonst müssten wir die Kita schließen“, so die Aussage. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass die personelle Ausstattung der Kitas nicht den Anforderungen entspricht und hier die Gemeinde großen Nachholbedarf hat. Gleichzeitig wurde auch deutlich, dass entsprechendes Personal z.Zt. überhaupt nicht zu bekommen sei, weil es an ausgebildeten Kindergärtnerinnen und Pädagogen fehle.
Eine anwesende Kindertagesmutter berichtete, dass offensichtlich in der Gemeinde ein erhöhter Bedarf an Kindertagesmüttern besteht, weil die Schließzeiten der Kindertagesstätten nicht den Arbeitszeiten vieler Mütter und Väter entspricht.

Doris Stehle und Kirsten getrost
Die GRÜNEN Gemeinderatsmitglieder in Friedeburg, Doris Stehle und Kirsten Getrost (v.L.) | Foto: GRÜNE Wittmund

Letztlich wurde mit Nachdruck eine Vernetzung der Öffnungszeiten und der Betriebszeiten von Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen gefordert. „Wenn die Gemeinde Friedeburg den Anspruch einer kinderfreundlichen Gemeinde gerecht werden will“, so die grüne Fraktionsvorsitzende Doris Stehle, „dann müssen die vorhandenen Strukturen dringend optimiert werden, gerade im Hinblick auf die Öffnungszeiten und die Vernetzung.“
Doris Stehle und Kirsten Getrost machten abschließend deutlich, wie wichtig es sei, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen um damit einen Beitrag zur Beteiligung an den politischen Prozessen zu ermöglichen. „GRÜNE vor ORT wird Teil des Versuchs sein, eine vermehrte Beteiligungs- und Diskussions¬kultur in der Gemeinde Friedeburg zu etablieren“, so das Fazit des Abends von Dr. Arendt Hindriksen.

GRÜNE vor ORT: Kinderbetreuung muss optimiert werden
Auf der ersten öffentlichen Sitzung GRÜNE vor ORT in Friedeburg konnte GRÜNEN-Vorsitzender Dr. Arendt Hindriksen zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger im Landhaus Oltmanns in Friedeburg begrüßen. Zum Thema „Kinderbetreuung in der Gemeinde Friedeburg“ erfolgte eine von den grünen Gemeinderätinnen Doris Stehle und Kirsten Getrost geleitete Diskussion, die die vielfältigen Probleme der Kinderbetreuung deutlich machten. Besonders vehement wurden von den Teilnehmerinnen der Diskussionsrunde kleinere Gruppen in den Kitas gewünscht, um den Kindern besser gerecht zu werden. Die Erfahrung einer Kindergartenleiterin im Hinblick auf die personelle Ausstattung machte sehr deutlich, dass die Personalsituation in einigen Kindergärten nicht den Ansprüchen einer angemessenen Kinderbetreuung entspricht. „Wir dürfen nicht krank werden, sonst müssten wir die Kita schließen“, so die Aussage. Gewünscht wird eine dritte Kraft je Gruppe bzw. eine Zweitkraft für Kleingruppen. Gleichzeitig wurde auch deutlich, dass entsprechendes Personal z.Zt. überhaupt nicht zu bekommen sei, weil es an ausgebildeten Erzieherinnen und anderen pädagogischen Fachkräften fehle.
Eine Kindertagesmutter berichtete, dass offensichtlich in der Gemeinde ein erhöhter Bedarf an Kindertagesmüttern bestehe, weil die Schließzeiten der Kindertagesstätten nicht den Arbeitszeiten vieler Mütter und Väter entspräche.
Letztlich wurde mit Nachdruck eine Vernetzung der Öffnungszeiten und der Betriebszeiten von Kindertagesstätten und Schulen gefordert. „Wenn die Gemeinde Friedeburg den Anspruch einer kinderfreundlichen Gemeinde gerecht werden will“, so die grüne Fraktionsvorsitzende Doris Stehle, „dann müssen die vorhandenen Strukturen dringend verbessert werden, gerade im Hinblick auf die Betreuungszeiten von Schulkindern und Kindern in Kindertagesstätten auch in den Ferienzeiten. Wünschenswert ist eine Vernetzung der unterschiedlichen Angebote um die Betreuung auch in den Randzeiten.
„Die Notwendigkeit, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, um damit einen Beitrag zur Beteiligung an den politischen Prozessen zu ermöglichen, wurde nach dieser Diskussionsrunde allzu deutlich. Die Veranstaltungsreihe GRÜNE vor ORT bietet damit ein offenes und öffentliches Diskussions¬forum in der Gemeinde Friedeburg an“, so das Fazit des Abends von Dr. Arendt Hindriksen.