Die rot-grüne Landesregierung bringt mit viel Geld den ÖPNV in Niedersachsen voran. Insgesamt stellt das Land in einem umfangreichen Förderprogramm etwa 79 Millionen Euro zur Verfügung. Damit können die Kreise und Städte zum Beispiel Bushaltestellen und zentrale Omnibusbahnhöfe erneuern, diverse ÖPNV-Projekte unterstützen oder auch neue Omnibusse anschaffen. Landesweit sind es mehr als eintausend Projekte, die gefördert werden können.
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Der Landkreis Friesland erhält aus dem Fördertopf knapp 1,9 Mio. Euro. Diese Mittel fließen in die Grunderneuerung/ Neubau von je 8 Bushaltestellen in Sande, Zetel, Schortens und Jever. Die Stadt Wilhelmshaven bekommt gut 600.000 Euro an Fördermitteln für die Grunderneuerung von insgesamt 16 Haltestellen. Der Landkreis Wesermarsch erhält knapp 300.000 Euro. Hier werden die Gelder in die Grunderneuerung und den Neubau von je 6 Bushaltestellen im Stadtgebiet Elsfleth und im Stadtgebiet Nordenham fließen.
Sina Beckmann, Landtagsabgeordnete aus Friesland, sieht darin einen wichtigen Baustein für das Gelingen der Mobilitätswende: „Die Förderung der ÖPNV-Projekte in unserer Region beweist, dass die Landesregierung die Verkehrswende auch in der Fläche voranbringt. Ein verbessertes Angebot im ÖPNV ist eines der wirksamsten Mittel, um zusätzliche Fahrgäste zu gewinnen. Ich bin davon überzeugt, dass das Geld hier zu weiteren spürbaren Verbesserungen in Bus- und Bahnverkehr beitragen wird.“
Schulen bekommen vom Land gratis Lern-Software – Alle Schulen können profitieren
Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) hat jetzt für alle Schulen ein millionenschweres Software-Paket geschnürt. „Auch bei uns in Friesland sind alle aufgerufen, bei Interesse und Bedarf das Gratis-Angebot zu nutzen. Die Software-Angebote decken von Grundschulen bis hin zu den weiterführenden und berufsbildenden Schulen die gesamte Bandbreite ab“, sagt Grünen-Landtagsabgeordnete Sina Beckmann. „Wir wissen aus unseren Schulen, dass sie viele bereits digitale Möglichkeiten für ihren Unterricht nutzen und dies gerne ausweiten würden. Deshalb kommt das Software-Paket unserer Kultusministerin genau richtig.“
Kultusministerin Hamburg finanziert das 14,5-Millionen-Euro-Softwarepaket für Niedersachsens Schulen gemeinsam mit dem Bund im Rahmen des Programms „Startklar in die Zukunft“. Die 11 Software-Lösungen stehen ab sofort zur Verfügung. Die Lizenzen gelten über mehrere Schuljahre. „Unsere Schulen können mit diesen langen Laufzeiten also sicher und verlässlich planen“, betont Beckmann.
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Es gibt Software-Tools für unterschiedlichste Diagnosen und Lernangebote. Die Diagnose-Tools sollen Lehrkräfte bei der Beurteilung des Lernstandes ihrer Schülerinnen und Schüler unterstützen. Sie ermöglichen individuelle Förderpläne, Fort- oder Rückschritte werden in den Tools transparent gemacht. Wie Kultusministerin Hamburg bei der Präsentation des Software-Pakets am Montag, 23. Januar erläuterte, können die Lernprogramme auf den jeweiligen Leistungsstand angepasst werden. Sie fördern so selbstorganisiertes Lernen der Schülerinnen und Schüler zu Hause. Fachlich stehen die Kernfächer Deutsch und Mathematik im Mittelpunkt – insbesondere im Grundschulalter – sowie das Lernen von Fremdsprachen.
Gleichzeitig stellte die Kultusministerin klar, dass neue Softwareprogramme natürlich nicht alle Probleme an unseren Schulen lösen. Dazu die Abgeordnete Sina Beckmann: „Daher werden wir Grünen zusammen mit der Ministerin und der SPD in der Landespolitik auch die Themen Fachkräftemangel, Unterrichtsqualität und Entlastung weiter mit höchster Priorität vorantreiben.“
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