Eine Milliarde für bessere Tierhaltung

Unsere Forderungen nach mehr Planungssicherheit für Landwirtinnen und Landwirte haben sich durchgesetzt! Ab 2023 stehen eine Milliarde Euro als Anschubfinanzierung für den Umbau der Tierhaltung bereit. Ein besonderer Erfolg: Dieses Geld kann nun nicht nur für den Umbau der Ställe, sondern auch direkt für Mehrausgaben im laufenden Betrieb genutzt werden, wenn dabei weniger Tiere besser gehalten werden. Das bedeutet mehr Tierschutz und mehr Klimaschutz in Niedersachsen. Gemeinsam mit Landwirt*innen sind wir auf dem Weg zu einer nachhaltigen Tierhaltung der Zukunft, die gute Lebensmittel bereitstellt und die Klimaziele einhält!

Christina-Johanne Schröder, MdB

Dazu die Landwirtschaftspolitikerin Schröder aus der Wesermarsch: „Die Tierhaltung der Zukunft findet in denselben Ställen statt, die heute schon stehen – für den Umbau braucht es die notwendigen Gelder.“ Die Bundestagsabgeordnete merkt außerdem an: „Mit dieser Einigung unterstützen wir genau die Landwirtinnen und Landwirte, die sich schon heute auf den Weg machen und im laufenden Betrieb Verbesserungen vornehmen. Denn Landwirtinnen und Landwirte müssen ihre Investitionen vorrausschauend planen. Diese Anschubfinanzierung gibt ihnen die Sicherheit, schon heute für mehr Tierwohl und Klimaschutz in den Ställen zu sorgen.“
Insgesamt zeigt sich Christina-Johanne Schröder sehr erfreut über die Fortschritte, die durch das Landwirtschaftsministerium unter Bundesminister Cem Özdemir erzielt werden.

Die Koalitionsfraktionen im Bund haben sich darauf verständigt, dass die Anschubfinanzierung für den Umbau der Tierhaltung in Höhe von einer Milliarde Euro ab 2023 bestmöglich genutzt werden kann. Sie kann nicht nur für Investitionen in den Umbau der Ställe verwendet werden, sondern auch, um die tierhaltenden Betriebe bei laufenden Mehrausgaben zu unterstützen, wenn weniger Tiere besser gehalten werden.

Cem Özdemir
Cem Özdemir, Bundesland- wirtschaftsminister | Bild: Kaminski

Dazu Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir: „Es ist ein wichtiges Signal an die Landwirtinnen und Landwirte, dass wir sie auf dem Weg zu einer zukunftsfesten Tierhaltung unterstützen.
Es ist auch ein Signal an die Verbraucherinnen und Verbraucher, dass wir ihrem Wunsch nach besserer Tierhaltung nachkommen. Wir stärken zugleich das Tierwohl und schützen Klima und Umwelt. Die Unterstützung der Landwirtinnen und Landwirte ist im gesellschaftlichen Interesse, denn wir brauchen ihre Veränderungsbereitschaft, um auch künftig unsere Ernährung zu sichern und zugleich unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Das muss uns etwas wert sein, damit wir auf dem Weg zu einer nachhaltigen Landwirtschaft gemeinsam vorankommen.“