Janssen-Kucz fordert Rettungsschirm für ostfriesische Inseln- und Küstenbadeorte

Schwerwiegende Auswirkungen befürchtet die grüne Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz (Borkum/Leer) für die Inseln und die Küstenbadeorte auf der ostfriesischen Halbinsel infolge der Corona-Pandemie:

Meta Janssen-Kucz, Meta Janssen-Kucz, grüne Landtagsabgeordnete (Borkum/Leer)
Meta Janssen-Kucz, grüne Landtagsabgeordnete (Borkum/Leer)

2019 verzeichneten die ostfriesischen Inseln und die Küste noch einen neuen Rekord mit 15,5 Millionen Übernachtungen. Es hängen mehr als 69.000 Arbeitsplätze direkt und indirekt am Tourismus – nun erleben wir durch die Corona-Pandemie einen kompletten Ausfall für März und April und es zeichnet sich noch kein Licht am Ende des Tunnels für den Tourismus ab. Vor allem die ostfriesischen Inseln, die nahezu vollständig von den Gästen leben, wissen nicht, wie es weitergeht. Bereits jetzt gibt es allerorten Kurzarbeit und fast alle Unterkünfte, Pensionen und Hotels, sowie die Restaurants und Läden sind geschlossen. Den Kommunen fehlen Gewerbesteuereinnahmen und die Kurtaxe, um die touristische Infrastruktur zu unterhalten.

 

Die Grünen-Abgeordnete Meta Janssen-Kucz fordert von Bund und Land einen umfassenden Rettungsplan für die Kommunen, den kommunalen Wirtschaftsbetrieben und dem dortigen Fremdenverkehrsgewerbe, einschließlich des Einzelhandels.