Langensiepen kritisiert die Verurteilung der kurdischen Politikerinnen Tuncel und Kisanak

,,Die EU darf die Menschen in der Türkei nicht im Stich lassen!“

Grüne Europa Kandidatin Katrin Langensiepen kritisiert die Verurteilung der kurdischen Politikerinnen Tuncel und Kisanak in der Türkei.

Am Freitag letzter Woche wurden die beiden Politikerinnen Tuncel und Kisanak zu jeweils 14 und 15 jährigen Haftstrafen in Diyabarkir in der Türkei verurteilt. Die Verhandlungen wurden größtenteils ohne die Angeklagten geführt, nur bei der Urteilsverkündung durften die beiden Frauen anwesend sein. Das wirft erneut ein schlechtes Licht auf das Justizsystem der Türkei.

Die EU darf die Menschen in der Türkei nicht vergessen. Das unrechtmäßige Agieren der türkischen Regierung in Syrien, das EU Türkei Abkommen und die willkürlichen Inhaftierungen sowie unrechtmäßige Urteilssprüche sind scharf zu verurteilen.“ so Katrin Langensiepen

Langensiepen fordert, dass die EU und das Europaparlament die Menschen vor Ort viel stärker unterstützt.

Katrin Langensiepen, GRÜNE Kandidatin zur Europawahl 2019 | Foto: Langensiepen
Katrin Langensiepen, GRÜNE Kandidatin zur Europawahl 2019 | Foto: Langensiepen

Zitat„Man muss auf Bundes, Landes und kommunaler Ebene Bündnisse mit den Menschen vor Ort stärken und entsprechend finanzieren. Der Umweltverein Janun eV in Hannover unterstützt demokratische Projekte wie das Kinder und Jugendparlament in Diyarbakir, davon brauchen wir mehr“

Die Europakandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Katrin Langensiepen ist seit 2011 im Rat der Stadt Hannover und unterstützte eine mögliche Partnerstadt zwischen Hannover und der türkischen Stadt Diyarbakir.